Laut Bloomberg ist das Interesse an dem kommenden PlayStation VR2-Headset geringer als erwartet. So soll Sony einem Zulieferer mitgeteilt haben, dass möglicherweise weniger Displays benötigt werden, was auf eine relativ geringe Anzahl von Vorbestellungen zurückzuführen ist. Der japanische Hersteller hat inzwischen gegenüber GamesIndustry.biz erklärt, dass die Produktion nicht reduziert wurde.
Zahlen von Bloomberg deuten darauf hin, dass Sony im ersten Quartal nur knapp eine Million Headsets verkaufen wird, statt der zuvor prognostizierten zwei Millionen Stück. Zwischen April 2023 und März 2024 sollen 1,5 Millionen Einheiten produziert werden, wobei diese Zahl je nach Nachfrage angepasst werden könnte. Während Sony angibt, dass sich der Produktionsplan nicht geändert hat, werden keine Informationen über die Verkaufszahlen mitgeteilt. Das eine schließt das andere also nicht unbedingt aus.
Die PS VR2 wird am 22. Februar zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 600 Euro auf den Markt kommen. Um das Headset nutzen zu können, wird eine PlayStation 5-Konsole benötigt, die für 450 bis 500 Euro (digitale Ausgabe oder mit Disc-Reader) den Besitzer wechseln wird.